04. August 2023 | 96 Prozent der Insider raten zu handwerklicher Ausbildung
Wer im Handwerk berufstätig ist, empfiehlt dies gern auch anderen: 96 Prozent der Unternehmer und Beschäftigten im Kammerbezirk Münster raten bei Berufswahlfragen zu einer handwerklichen Ausbildung. Arbeitgeber und Arbeitnehmer geben diese Empfehlung nahezu gleichermaßen; die Selbstständigen sind nur minimal stärker vom Handwerk überzeugt. Das zeigt eine Umfrage der Handwerkskammer (HWK) Münster mit 581 Teilnehmern aus dem Münsterland und der Emscher-Lippe-Region.
Bei jedem vierten Befragten haben schon die Eltern ein Handwerk erlernt. Jeder dritte Umfrageteilnehmer stammt aus einer Unternehmerfamilie dieser Wirtschaftsgruppe. Ein ebenso großer Anteil hat von Familienmitgliedern, Freunden, Bekannten oder Nachbarn den Tipp erhalten, ins Handwerk zu gehen. 20 Prozent der Arbeitgeber und 8 Prozent der Arbeitnehmer sagen, die Perspektive einer Selbstständigkeit habe sie zur Entscheidung für das Handwerk motiviert.
Von denen, die vorher keinen Bezug zu diesem Berufsfeld hatten, fanden die meisten über ein Schulpraktikum ihren Weg. Das trifft auf ein Viertel der Befragten zu. Das Kennenlernen eines interessanten Betriebes überzeugte jeden Zehnten. Die Berufsorientierung in der Schule sprach 5 Prozent an. Ein gleicher Anteil wurde durch Beratungen der Agentur für Arbeit und der Handwerksorganisation erreicht. Informationen aus dem Internet und den Sozialen Medien führten nur 3 Prozent in ihr Berufsfeld.
„Handwerk will erlebt werden. Spannende Erfahrungen im Praktikum überzeugen Jugendliche am ehesten“, resümiert HWK-Abteilungsleiter Carsten Haack. Der Experte für berufliche Bildung rät Betrieben, dieses Werkzeug intensiv zu nutzen und jungen Menschen durch interessant gestaltete Praxistage gute Einblicke ins Handwerk zu geben. Das sei am meisten Erfolg versprechend für die Nachwuchsgewinnung. Die HWK-Berater geben hierfür Tipps. T 0251 705-4004.
www.hwk-muenster.de/ausbildungsvermittlung
Pressemitteilung vom 04. August 2023
Bei jedem vierten Befragten haben schon die Eltern ein Handwerk erlernt. Jeder dritte Umfrageteilnehmer stammt aus einer Unternehmerfamilie dieser Wirtschaftsgruppe. Ein ebenso großer Anteil hat von Familienmitgliedern, Freunden, Bekannten oder Nachbarn den Tipp erhalten, ins Handwerk zu gehen. 20 Prozent der Arbeitgeber und 8 Prozent der Arbeitnehmer sagen, die Perspektive einer Selbstständigkeit habe sie zur Entscheidung für das Handwerk motiviert.
Von denen, die vorher keinen Bezug zu diesem Berufsfeld hatten, fanden die meisten über ein Schulpraktikum ihren Weg. Das trifft auf ein Viertel der Befragten zu. Das Kennenlernen eines interessanten Betriebes überzeugte jeden Zehnten. Die Berufsorientierung in der Schule sprach 5 Prozent an. Ein gleicher Anteil wurde durch Beratungen der Agentur für Arbeit und der Handwerksorganisation erreicht. Informationen aus dem Internet und den Sozialen Medien führten nur 3 Prozent in ihr Berufsfeld.
„Handwerk will erlebt werden. Spannende Erfahrungen im Praktikum überzeugen Jugendliche am ehesten“, resümiert HWK-Abteilungsleiter Carsten Haack. Der Experte für berufliche Bildung rät Betrieben, dieses Werkzeug intensiv zu nutzen und jungen Menschen durch interessant gestaltete Praxistage gute Einblicke ins Handwerk zu geben. Das sei am meisten Erfolg versprechend für die Nachwuchsgewinnung. Die HWK-Berater geben hierfür Tipps. T 0251 705-4004.
www.hwk-muenster.de/ausbildungsvermittlung
Pressemitteilung vom 04. August 2023