Die Handwerkskammer Münster sieht sich dem Leitgedanken der Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern verpflichtet und strebt auch unter Berücksichtigung des nordrhein-westfälischen Gleichstellungsgesetzes die Erhöhung des Anteils bei der Beschäftigung von Frauen in der Handwerkskammer und bei der angemessenen Mitwirkung in den ehrenamtlich besetzten Gremien wie insbesondere der Vollversammlung und dem Vorstand an.
 

Gleichstellungsbeauftragte der HWK Münster

Karin Tomkötter

Telefon 0251 5203-118
karin.tomkoetter@hwk-muenster.de

           

Tina Leusbrock

Telefon 0251 5203-115
tina.leusbrock@hwk-muenster.de

 

Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten:

Sie überwachen und förderen alle die Gleichstellung betreffenden Regelungen, z. B. EU-Recht, öffentliches Dienstrecht oder Teilzeit-/Arbeitszeitregelungen – sie „kontrollieren” quasi, ob das Gleichstellungsgesetz nicht unterlaufen und die berufliche Situation der beschäftigten Frauen verbessert wird.
 
1. Mitwirkung bei der Ausführung dieses Gesetzes sowie aller Vorschriften und Maßnahmen, die Auswirkungen auf die Gleichstellung von Frau und Mann haben oder haben können. Dies gilt insbesondere für
 

• soziale, organisatorische und personelle Maßnahmen Stellenausschreibungen
• Auswahlverfahren
• Vorstellungsgespräche
• als gleichberechtigtes Mitglied von Beurteilungs-besprechungen

Ihr Mitwirkungsrecht umfasst darüber hinaus  die rechtzeitige Beteiligung an der Vorbereitung und Entscheidung über die Vergabe von
 

• Ausbildungsplätzen
• Abordnung und Umsetzung (bei mehr als drei Monaten),
• Versetzung
• Fortbildung
• beruflichem Aufstieg und vorzeitiger Beendigung der Beschäftigung

2. Aufstellung und Änderung des Frauenförderplans sowie die Erstellung des Berichts über die Umsetzung des Frauenförderplans.

Zu den Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten gehören auch die Beratung und Unterstützung der Beschäftigten in Fragen der Gleichstellung.


 

Ziele der Gleichstellungsbauftragen:

 

• Verwirklichung der Gleichberechtigung
• Förderung von Frauen
• Vereinbarkeit von Beruf und Familie
• Durchführung einer Frauenversammlung
• Information und Beratung
• Vernetzung und Gremienarbeit
• Verstärkung der Weiter- und Fortbildungsangebote in den unteren Gehaltsgruppen

Der Frauenförderplan der HWK Münster

Das Land Nordrhein-Westfalen hat mit dem Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen (Landesgleichstellungsgesetz –LGG) die Gleichstellung beider Geschlechter zu einem herausgehobenen Landesziel gemacht.

Gemäß § 2 dieses Gesetzes unterliegt die Handwerkskammer Münster den Regelungen dieses Gesetzes. In Erfüllung dieser gesetzlichen Pflichten stellt sie einen Frauenförderplan auf. Sie unterstützt damit die Verwirklichung des Grundrechts der Gleichberechtigung von Frauen und Männern durch eine gleichberechtigte Zusammenarbeit beider Geschlechter auf allen Funktionsebenen und – soweit vorhanden – durch den Abbau struktureller Benachteiligungen in der Handwerkskammer.

Der Frauenförderplan wird durch Beschlussfassung in der Vollversammlung zur verpflichtenden Arbeitsgrundlage für alle Beschäftigten der Handwerkskammer Münster.

Zum Download:

Gleichstellungsplan