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Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Münsterland – das sind wir:

Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Münsterland unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Region dabei, eine frauen- und familienfördernde Personalpolitik zu etablieren, um sich speziell für weibliche Auszubildende und Arbeitnehmerinnen attraktiv aufzustellen.

Gestartet am 1. Januar 2020, hat die Handwerkskammer Münster mit Unterstützung des Forschungszentrums Familienbewusste Personalpolitik (FFP) in Münster die Trägerschaft für das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Münsterland übernommen. Nach Ablauf der ersten Förderphase ist die Handwerkskammer Münster nun alleinige Trägerin.

Wir verstehen uns als Impulsgeber:innen und Partner:innen in den regionalen Netzwerken, die sich für bessere Chancen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft stark machen. Wir als Einrichtung für das gesamte Münsterland sind aktive Partnerinnen vor Ort und entwickeln gemeinsam mit lokalen Akteur:innen neue Ideen und Angebote.

Das machen wir: Die KMUs im Fokus

Oberstes Ziel dieses Projektes ist es, Betriebe dafür zu sensibilisieren, mehr frauen- und familienfördernde Maßnahmen zu etablieren. Hier hat jedes Unternehmen andere Voraussetzungen. Aber aufbauend auf einer genauen Analyse können wir gemeinsam Instrumente entwickeln, die schnelle und einfache Lösungen versprechen.

Meistens sind es Mütter, die die täglichen Herausforderungen zwischen Kinderbetreuung, Angehörigenpflege und Arbeitsleben bewältigen. Besonders deutlich wurde dies in der Corona-Krise, in der Homeoffice und Homeschooling zeitweise miteinander vereinbart werden mussten. Insbesondere zum Thema Pflege haben wir einen Leitfaden Plötzlich Pflege entwickelt, dem Sie verschiedene nützliche Informationen entnehmen können.

Eine familienbewusste Personalpolitik ermöglicht es Frauen, nach der Geburt eines Kindes früher und in größerem Umfang wieder in den Beruf einzusteigen oder neben der Angehörigenpflege erwerbstätig zu sein. So gehen hochqualifizierte weibliche Fachkräfte dem Unternehmen „nicht verloren“.

Familienbewusste Maßnahmen (z.B. Arbeiten im Homeoffice) bieten hier eine hohe Flexibilität, müssen aber gut vorbereitet sein. Auch zu diesem Thema haben wir einen Leitfaden „Homeoffice und mobiles Arbeiten“ für Sie. Aber wussten Sie, dass diese Personalpolitik auch noch betriebswirtschaftlich positive Effekte erzielt? Das „Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik“ (FFP) hat festgestellt, dass in familienbewussten Unternehmen die Motivation der Beschäftigten um 31 % höher, die Qualität der Bewerberinnen und Bewerber um 26 % besser und auch die Produktivität und Kundenbindung deutlich positiver ist.

Das Ganze gibt es im Leitfaden „Familienbewusste Personalpolitik in Coronazeiten“ nachzulesen.


Vorbildfrauen aus dem Münsterland



























Für unsere Interview-Reihe "Vorbildfrauen im Münsterland" haben wir weibliche Leitfiguren in den Fokus gerückt, die beispielsweise in männerdominierten Betrieben arbeiten, als Unternehmerinnen oder in Führungspositionen tätig sind und Verantwortung übernehmen. In dieser Gesamtbroschüre finden Sie insgesamt elf Interviews mit jeder Menge Einblicke in das Arbeitsleben unserer Vorbildfrauen.
 

Bei dem aktuellen Mangel sucht sich die Fachkraft den Betrieb der Wahl aus und nicht andersherum. Um passende Mitarbeitende zu gewinnen und gute Arbeitskräfte zu binden, gilt es, sich von Mitbewerbern abzugrenzen. Arbeitgeberattraktivität und Employer Branding sind die Stichwörter. In diesem Wegweiser erfahren Sie anhand von praktischen Beispielen, was Sie wissen müssen. Passend dazu haben wir auch noch die Checkliste Vereinbarkeit und den Leitfaden Führen auf Distanz.

 

Die „Digitale Mittagspause“ war eine Seminar-Reihe, in der wir praxisnahe Instrumente an die Hand gegeben haben, um in der digitalen Welt sichtbar zu werden. Eventuell feiert das Format 2023 ein Revival… Bis dahin haben wir hier den Leitfaden zur Onlinepräsenz und den Instagram-Ratgeber.

 

MINT ist nicht nur ein Farbton, sondern auch ein spannender Berufsbereich! Es ist die Abkürzung für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Frauen in eher männertypischen Handwerksberufen haben meist mit Rollenklischees zu kämpfen – gegenüber den männlichen Kollegen, aber auch unter den Frauen beziehungsweise Mädchen selbst. In dieser YouTube-Reihe haben wir verschiedene Rollenbilder und Klischees aufgezeigt. Schauen Sie vorbei! Zum Beispiel bei diesem Fragebogen Attraktivität M4M oder der Initiative Klischeefrei.

Und die Zukunft für MINT-interessierte Mädchen liegt hier:

www.komm-mach-mint.de/schuelerinnen
www.it-for-girls.de/home

 

Karriereschmiede Studium: Wir möchten kleine und mittlere Unternehmen mit Studentinnen aus dem Münsterland zusammenbringen. 2022 hat das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Münsterland in Veranstaltungsformaten bereits Personalverantwortliche und Führungskräfte aus münsterländischen Betrieben mit weiblichen Studierenden zusammengebracht. So soll es weitergehen. Dabei ist eine gezielte Ansprache in der ersten Phase der beruflichen Entwicklung von Bedeutung. Für Unternehmen heißt das, sich frühzeitig mit dieser Zielgruppe zu beschäftigen und diesen Wettbewerbs- und Erfolgsfaktor für sich zu nutzen. Das gelingt nicht nur durch eine professionelle und genderneutrale Kommunikation der (Stellen-) Angebote, sondern auch durch Informationen, die das Unternehmen als Arbeitgeber authentisch und attraktiv wiederspiegeln.

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